Ein MINI Cabrio ist gesichert von einer Absperrung

Sicher im Straßenverkehr mit optimaler Auto-Sicherheit

Ob Sie sicher im Straßenverkehr unterwegs sind, hängt von Ihnen und vielen äußeren Einflüssen ab. Einige haben Sie selbst unter Kontrolle, einige nicht.

Auf dieser Seite:
Sicherheit in Ihrer Hand
Sicher im Straßenverkehr
Kinder sicher an Bord
Sicherheit durch Assistenzsysteme
Sicher: InShared-Autoversicherung

Verkehrssicherheit in Ihrer Hand

Alles was, Sie selbst in der Hand haben, betrifft zum Beispiel das Kennen der Verkehrsregeln. Bereits als Kleinkind lernen Sie, auf rote Ampeln zu achten, und dass ein Zebrastreifen ein besonderes Privileg für Fußgänger bedeutet. Später mit Ihrem Fahrrad werden Vorfahrtsregeln wichtig und Sie lernen, Ihr Verhalten sowie Ihre Geschwindigkeit an den Situationen im Verkehr auszurichten.

Immer gemeint sind:m/w/d

Das Vermitteln der notwendigen Verkehrsregeln für das Führen von Kraftfahrzeugen überlässt man nicht mehr engen und fernen Verwandten oder Lehrern der allgemeinbildenden Schulen, sondern besonders ausgebildeten Fahrlehrern. Angenehmerweise genießt das einmal in der Fahrschule erworbene Wissen nach der erfolgreich bestandenen Prüfung den Ruf, unvergesslich zu sein, und muss nur bei groben Verstößen und nach bestimmten Verkehrsunfällen aufgefrischt werden.

Der Zustand Ihres Fahrzeugs zum Startzeitpunkt fällt ebenfalls in Ihren persönlichen Einflussbereich. Maßnahmen wie regelmäßige Abgas- und Hauptuntersuchungen – also Checks beim TÜV – geben Ihnen das Vertrauen in die grundsätzliche Fahrzeugsicherheit. Dennoch sollten Sie vor einer langen Tour an den Rundumcheck denken. Und falls trotz aller Vorsichtsmaßnahmen mal ein Unfall geschieht, sorgt eine passende Autoversicherung für ein gewisses Maß an finanzieller Sicherheit.

TÜV – Sicherheit des Autos

Verkehrssicher lautet das Urteil, welches jeder Autobesitzer gern vom TÜV – umgangssprachlich für Hauptuntersuchung (HU) – für sein Auto haben möchte. Und zwar am liebsten bei jeder einzelnen Prüfung. Zum Glück kann man mit der TÜV-Checkliste mit seinem Auto gut vorbereitet zur Prüfung rollen und die heiß-begehrte TÜV-Plakette sowie die Plakette für die bestandene Abgasuntersuchung ergattern.

Alles andere als eine kleine Unachtsamkeit ist das TÜV-Überziehen. Autobesitzer im öffentlichen Parkraum müssen in diesem Fall damit rechnen, dass ihr Fahrzeug kostenpflichtig versetzt wird.

Eigenes Fahrverhalten – Sicherheit im Auto

Öffentliche Straßen sind weder eine Rennstrecke noch ein Ort, an welchem man mit dem Pkw sein Image oder Ego aufpolieren oder gar sein Durchsetzungsvermögen unter Beweis stellen sollte. Viele unbewusste Faktoren beeinflussen das eigene Fahrverhalten und die (Fehler-)Toleranz gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Ein Bewusstsein für die Schwächen der eigenen Geduld zu entwickeln, ist dabei der erste Schritt zu mehr Sicherheit auf den Straßen.

Bei der heutzutage herrschenden Verkehrsdichte auf den Straßen, gilt es mit einem angemessenen Fahrverhalten vor allem den Fußgängerschutz zu gewährleisten. Vor allem in Großstädten wie Berlin, Hamburg, Köln und München stehen Autofahrer vor Herausforderungen. Kritische Zeiten und Orte sind Kindergärten und Schulen am Morgen, Autobahndreiecke oder zusammenführende Straßen zu Hauptverkehrs- sowie Hauptreisezeiten.

Fällt es Ihnen schwer, geduldig an roten Ampeln zu warten? Oder finden Sie das tägliche Stop-and-go beim Einfädeln an Autobahnkreuzen unerträglich? Vielleicht ist es eine Überlegung wert, die Fahrzeiten zu verlegen. Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Ist es absolut notwendig, dass ich zu eben dieser Zeit im Pkw unterwegs bin, oder kann ich eine Stunde früher bzw. später fahren?
  • Muss ich unbedingt selbst fahren oder kann ich Mitfahrer sein?
  • Ist der Pkw für diese Strecke notwendig oder kann ich zu Fuß gehen, Fahrrad fahren oder ein anderes Verkehrsmittel benutzen?
  • Wenn sich nicht für die gesamte Strecke Alternativen bieten, bieten sie sich für eine Teilstrecke?

Daneben schafft man Verkehrssicherheit durch Prinzipien wie:

  • nur ausgeschlafen fahren
  • nicht unter Alkoholeinfluss fahren
  • die Fahrweise an Witterungs- und Sichtverhältnisse anpassen
  • bei ungünstigen Straßenverhältnissen mehr Zeit einplanen oder das Auto stehen lassen
  • ausreichend Pausen einlegen sowie Ablenkungen durch elektronische Geräte und Insassen vermeiden

Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger und der ganz normale Wahnsinn im Straßenverkehr

Zu Berufsverkehrszeiten kann es schon einmal vorkommen, dass eine rote Ampel von anderen Autofahrern ins kirschgrün interpretiert wird, weil sie zum Beispiel wegen eines Rettungsfahrzeuges eine apfelgrüne Phase stehend und wartend verbracht haben. Genauso beharren Verkehrsteilnehmer häufig auf ihr Recht der Vorfahrt. Beide Situationen sind allerdings noch lange kein Freifahrtschein. Vielmehr ist eher eine gegenseitige Rücksichtnahme als das Pochen auf das eigene Recht gefragt, damit man so Autounfälle vermeiden kann.

Zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer wurden im Zuge der immer häufigeren Nutzung von Autos seit Anfang des 20. Jahrhunderts Verkehrsregeln geschaffen. Diese werden immer wieder geprüft und an neue Umstände wie die vermehrte Nutzung von Carsharing-Kfz oder neue Sicherheitsmaßnahmen an Gefahrenstellen angepasst. Um Sanktionen wie Strafzettel, Punkte in Flensburg oder gar Fahrverbote zu vermeiden, ist es wichtig sich auch nach dem Erwerb des Führerscheins sowohl mit neuen als auch alten Verkehrsregeln auseinanderzusetzen.

Führerschein

Der Führerschein – ein kleines Kärtchen mit viel Wirkung, dem Gefühl grenzenloser Freiheit und für manche die Grundlage für ihren Job. Doch man muss sich das kleine Kärtchen mit dem Büffeln der Regeln im Straßenverkehr, einigen Fahrstunden und diversen Prüfungen verdienen.

Die Führerschein-Kosten variieren je nach Führerscheinklasse, geleisteten Fahrstunden in der Fahrschule und der Anzahl der notwendigen Wiederholung von Fahrprüfungen. Diese Investition für das Leben berechtigt den Besitzer des Führerscheins an vielen Orten der Welt zum Autofahren. Prüfen Sie dennoch, bevor Sie mit einem ausländischen Führerschein über die Straßen rollen, ob dieser unter Umständen ungültig oder nur eingeschränkt gesetzlich anerkannt ist.

Verkehrsregeln

Verkehrsregeln, wie die Gewährung der Vorfahrt oder Halteverbot auf Gehwegen, sind die Grundlage für das reibungsarme Funktionieren des Straßenverkehrs und tragen entscheidend zur Verkehrssicherheit im Auto bei. Hin und wieder ist es gut, sich die ein oder andere Vorschrift noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, um Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmern zu vermeiden, Verkehrsschilder richtig zu interpretieren und unter jeglichen Umständen eine Rettungsgasse korrekt zu bilden.

Strafzettel, Punkte in Flensburg und Fahrverbot

Wer die Verkehrsregeln missachtet und dabei erwischt wird, dem werden die Strafen gemäß Bußgeldkatalog auferlegt. Bei den Verstößen wird nach Ordnungswidrigkeiten und Straftaten unterschieden. In einigen Fällen werden zudem Fälle mit Gefährdung für Personen anders bewertet als Verstöße ohne Gefährdung von Menschen.

Vorsicht ist vor allem geboten, wenn:

  • Sonderfahrstreifen zum Umfahren eines Ampelstaus verlocken
  • das Rückwärtsfahren in der Einbahnstraße das Einhalten eines Termins geradeso noch möglich macht
  • ein Abstellen des Wagens im Park- oder Halteverbot vor einem langen Weg zu Fuß schützt
  • der Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern zu gering gewählt wird
  • die rote als kirschgrüne Ampel interpretiert wird
  • die zulässige Höchstgeschwindigkeit aus dem Blick verloren wird

Als Besitzer eines Führerscheins sollte Ihnen bewusst sein, dass Fehlverhalten auf dem Fahrrad auch Folgen für sie als Autofahrer haben kann. So ist es auch für Fahrradfahrer ab einer bestimmten Promillegrenze sicherer, das Fahrrad zu schieben, um Bußgeldern, Punkten und einer MPU sowie dem möglichen Führerscheinverlust aus dem Weg zu gehen.

Kinder an Bord

Sichere Reisen mit dem Auto für Groß und Klein liegt auch in Ihrer Hand. Von einem funktionierenden Gurtsystem über die passenden Kindersitze bis hin zum letzten Klick vor Fahrtantritt: Die Verantwortung liegt bei Ihnen.

Kindersitz

Dank intensiver Crash Tests, Produktentwicklungen und Kindersitzpflicht sind Kinder heutzutage bei einem Autounfall bestmöglich geschützt. Das gilt jedoch nur, wenn der Kindersitz nach allen vorgeschriebenen Kriterien ausgewählt und gemäß den Vorschriften mit Gurten oder Isofix im Auto befestigt wurde. Ganz zu schweigen davon, dass die Kinder natürlich auch angeschnallt sein müssen.

Besonders heikle Themen bei der Sicherheit von Kindern im Auto sind der Kindersitz auf dem Beifahrersitz und die begrenzte Modelauswahl an Autos mit Platz für drei Kindersitze.

Autofahrten mit Kindern

Ob kurz oder lang: Autofahrten mit Kindern verlangen, besonders viel Konzentrationsvermögen und mitunter kreative Techniken, um entspannt und sicher zum Ziel zu kommen oder angemessen auf Gefahren reagieren zu können. Wie für den Fahrer selbst gilt auch für die Insassen: Ausgeruht fährt es sich am sichersten.

Hungrige, müde, aber auch energiegeladene Fahrgäste können zu unangemessener Ablenkung vom Straßenverkehr sorgen. Einige Tipps:

  • Wann immer möglich lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad oder zu Fuß fortbewegen.
  • Auf langen Fahrten eine angemessene Zahl großzügiger Pausen mit kindgerechten Beschäftigungsmöglichkeiten einplanen.
  • Vor allem an warmen Tagen für eine gute Klimatisierung im Auto sorgen.
  • Im besten Fall satt, mit gestilltem Durst und nach einem Toilettengang starten.
  • Mit Musik, Geschichten, Büchern und anderen Dingen Langeweile vorbeugen.
  • Wann immer möglich, sollte sich der Beifahrer um die Bedürfnisse der Kinder kümmern.
  • Behalten Sie die Konzentrationsfähigkeiten Ihres Kindes im Auge. Allgemein gilt: 7-jährige können sich bis zu 15 Minuten auf eine Sache konzentrieren, 8 bis 9-jährige 20 Minuten und 10 bis 12-jährige 25 Minuten. Lange Autofahrten auf eintönigen Strecken bedeuten für Kinder eine große Herausforderung.

Sie sind nicht allein – Assistenzsysteme für Autofahrer und Insassen

Schon seit vielen Jahren tüfteln Autohersteller an Assistenzsystemen, welche Sie sowohl bei der Fahrzeugbedienung als auch beim Fahren selbst unterstützen. So können Sie Ihren Fokus auf die Straße, das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer und somit die Verkehrssicherheit legen.

An die eingebaute Einparkhilfe und den Lichtassistenten haben wir uns bspw. schon gewöhnt und sie sind eher ein Problem, wenn wir mal in einen Wagen älteren Baujahrs steigen und selbst den Scheinwerfer einschalten müssen. Etwas Zeit braucht es noch, bis wir uns an Spurassistenten und den Gedanken des autonomen Fahrens gewöhnt haben. Bis das so weit ist, stressen uns die Assistenten mitunter. Passive Sicherheitssysteme wie Kopfstützen und Airbags hingegen lassen uns entspannt in den Fahrersitz zurücklehnen und Gefahren im Straßenverkehr vergessen.

Fahrassistenzsysteme

In den 1980er-Jahren waren ein Bordcomputer und ein selbstfahrendes Auto noch Vision und lediglich als Auto der Zukunft Teil einer Fernsehserie. Heutzutage sind Kfz-Zulassungen innerhalb Deutschlands nur mit bestimmten Assistenzsystemen als Teil der Sicherheitsausstattung zulässig. Die Vielfalt der möglichen Fahrassistenzsysteme ist beinah so vielfältig wie die Farbauswahl für Fahrzeuglacke.

Fahrer werden mit Spurhalteassistenten dabei unterstützt auf der Fahrbahn zu bleiben. Bei Überholmanövern, innerstädtischen Spurwechseln sowie beim Abbiegen dient der Spurwechselassistent als zusätzlicher Schulterblick, um den toten Winkel so vollständig wie möglich auszuleuchten. Begünstigt wird das optimale Aus – und Beleuchten von Fahrbahnen Außerorts durch Fernlichtassistenten und von Gehwegen Innerorts durch Lichtautomatik. Assistenten wie die Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage – ACC oder der Notbremsassistent sind bei hohem Verkehrsaufkommen besonders nützliche technische Hilfestellungen. Auf langen Fahrten profitieren Autofahrer zudem von Verkehrszeichenerkennung und Müdigkeitserkennung im Auto.

Passive Sicherheitssysteme

Bei einem Verkehrsunfall können sie Lebensretter sein: die passiven Sicherheitssysteme. Ziel ihrer Entwicklung war die Erhöhung des Insassenschutzes. In unzähligen Crash Tests wurden die Risiken für die Gesundheit der Insasse bei einem Aufprall des Fahrzeuges auf Wände oder andere Fahrzeuge ermittelt. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wurden passive Systeme entwickelt, um die Unfallfolgen zu mildern.

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