Mit dem Auto ins Ausland: Tipps für den Trip in den Süden
Urlaubszeit ist Reisezeit. Knapp 60 Prozent der Deutschen waren schon mal mit dem Auto im EU-Ausland\*. Und wen wundert‘s? Wo sich doch viele beliebte Feriengebiete und -orte mit dem Auto praktisch um die Ecke befinden. Mit unseren Tipps kommen Sie mit dem Auto im Ausland sicher und entspannt am Reiseziel an.
Mit dem Auto ins Ausland: was beachten?
Mit dem eigenen Auto ins Ausland zu verreisen, bedeutet für viele Flexibilität und Unabhängigkeit. Der Gepäckmenge setzt nur der Kofferraum ein Limit – und nicht das Handgepäckmaß oder das Vertrauen in die eigene Muskelkraft. Das Schließen des Kofferraums wird so zum Startschuss in den Urlaub. Damit die Reisezeit entspannt verläuft, hilft eine sorgfältige Planung und Organisation im Vorfeld. Die folgenden Tipps bieten eine Orientierungshilfe, um die Fahrt in den Urlaub so angenehm wie möglich zu gestalten.
Fahrzeug auf Reisetauglichkeit prüfen
Wer mit dem eigenen Wagen in den Urlaub fährt, sollte diesen zunächst einmal auf Herz und Nieren prüfen: Ist es Zeit für einen Reifenwechsel und entspricht der Reifendruck den behördlichen Standards? Sind alle Flüssigkeiten im Auto aufgefüllt? Sind aller Lichter intakt? Ist die Batterie im Auto noch fit? Besonders vor längeren Reisen sollten auch die Bremsen und Scheibenwischer überprüft werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann seinen Wagen vor dem Urlaub auch einer großen Inspektion unterziehen.
Auch wenn im Winter meist mehr Wartungsaufwand anfällt, gibt’s auch in den warmen Jahreszeiten einiges zu bedenken, um das Auto sommerfit zu machen: Gerade bei heißen Temperaturen ist eine Klimaanlage Gold wert und die sollte natürlich auch funktionstüchtig sein. Wurden die Sommerreifen schon aufgezogen? Dadurch hat das Auto mehr Fahrstabilität, bessere Bremseigenschaften und weniger Kraftstoffverbrauch. Gerade in Zeiten der steigenden Benzinpreise ganz wichtig fürs Spritsparen!
Basisausstattung und praktisches Zubehör
Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsausstattung wie Warndreieck, Warnweste und Verbandskasten kann die Fahrt auch mit praktischem Zubehör angenehmer gestaltet werden. Dazu gehören zum Beispiel ergonomische Kissen oder Nackenrollen für mehr Komfort und kleine Schlafpausen an der Raststätte und eine Decke für das Picknick zwischendurch. Zur Basisausstattung gehört natürlich auch die richtige Verpflegung mit Snacks und Wasser, die bei hohen Temperaturen im besten Fall in einer Kühlbox transportiert werden – selbst wenn die Klimaanlage die ganze Zeit läuft.
Vorkehrungen für Reisen mit Kind treffen
Wer mit Kindern im Auto vereisen möchte, sollte in erster Linie darauf achten, dass sie sicher und bequem sitzen. Am besten überprüfen Sie vor der Fahrt, ob der Kindersitz noch der Größe des Kindes entspricht. Außerdem können Sie mit Büchern, Hörspielen oder Zaubertafeln für Unterhaltung sorgen, um Ihnen und Ihren kleinen Mitfahrern die Fahrt zu erleichtern. Darüber hinaus ist es sinnvoll, möglichst früh loszufahren. So können die Kinder noch etwas schlafen und haben schon einen Großteil der Strecke geschafft, wenn sie wieder aufwachen.
Mit dem Auto im Ausland: Verkehrsregeln beachten
Wer keine Lust auf Autopannen oder Stress mit den ausländischen Behörden hat, sollte sich einen Überblick über die Regeln vor Ort verschaffen und im Vorfeld die wichtigsten Fragen klären. Wird links oder rechts gefahren? Weichen die Vorfahrtsregeln ab? Muss das Licht am Tag eingeschaltet sein? Wie sieht es mit der Geschwindigkeitsbegrenzung aus? Gibt es mautpflichtige Straßen und wenn ja, wie funktioniert das System? Wer diese Fragen rechtzeitig klärt, kann sich die eine oder andere unangenehme Überraschung sowie unnötig hohe Kosten ersparen – und vermeidet im besten Fall sogar Autounfälle. Denn es wird schnell teuer: In Griechenland verdoppeln sich zum Beispiel Geldbußen, wenn nicht innerhalb von 10 Tagen bezahlt wird. In Österreich wird eine Blaulichtsteuer fällig, wenn Unfallparteien bei Sachschäden die Polizei rufen, obwohl es auch ohne funktioniert hätte. Außerdem sollten Autofahrer in Frankreich einen Einweg-Alkoholtest mit im Auto haben, falls es zu einer Kontrolle kommt.
Pausen einlegen
Je nachdem, wie viele Stunden die Reisezeit beträgt, sollten regelmäßige Pausen mit eingeplant werden. Prinzipiell empfiehlt es sich, etwa alle zwei bis drei Stunden kurze Pausen einzulegen. Zur Mittagszeit sorgt eine längere Auszeit für neue Energie. Dafür lohnt sich auch ein Blick auf die Reiseroute: Mit etwas Glück gibts schon unterwegs interessante Sehenswürdigkeiten und idyllische Ortschaften. So sorgen die Verschnaufpausen für die ersten schönen Urlaubserinnerungen.
Tanken im Ausland
Diesel, Super, Normal – was in den eigenen Tank kommt, ist klar. Um beim Tanken Fehler zu vermeiden, müssen Reisende im Ausland allerdings auch wissen, wie die verschiedenen Spritsorten dort heißen. In Spanien und Portugal etwa wird „Gasoleo“ (Diesel) und „Gasolina“ (Benzin) getankt. In Frankreich wiederum „Benzine“, „Essence“ oder „Gasoil“ bzw. „Gazole“. Wer Autofahren und gleichzeitig Geld sparen möchte, für den lohnt es sich, einen Blick auf die Spritpreise in den Nachbarländern zu werfen und gegebenenfalls die Reiseroute danach auszurichten. Sparfüchse machen dort auch noch den Reservekanister voll. Doch Vorsicht: Sprit darf nicht unbegrenzt in Kanistern mitgenommen werden! Sind in Deutschland noch 20 Liter Reserve erlaubt, dürfen in Frankreich und Österreich nur 10 Liter in Kanistern transportiert werden. In Ländern wie Italien oder Kroatien ist die Mitnahme von Sprit sogar ganz verboten. Dort funktioniert preiswertes Tanken nur im Inland. Damit es beim Roadtrip nicht zu bösen Überraschungen an der Zapfsäule kommt, haben wir für Sie die wichtigsten Tipps zum Tanken im Ausland zusammengefasst.
Mit dem Pkw in den Urlaub zu reisen, hat viele Vorteile. Und unter Berücksichtigung einiger Tipps steht einer entspannten Reise nichts im Wege. Natürlich passt in einen Audi A4 oder BMW 5er mehr Gepäck als in einen Ford Fiesta. Aber egal, ob Sie in Ihren kleinen Opel Corsa nur Zelt, Schlafsäcke, das Nötigste zum Anziehen und Waschen einpacken oder in geräumigeren Vans, wie z. B. einem VW Touran, Ihren halben Hausrat mitnehmen – es gilt dabei für jede Automarke und jedes Modell mit Sicherheit das Gleiche: Damit im auto im Ausland mit der Versicherung alles rund läuft, sollte im Vorfeld der eigene Versicherungsschutz überprüft werden. Sichert Ihre Pannenhilfe auch im EU-Ausland Hilfe zu? Reicht Ihnen die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht , oder ist mehr Schutz nötig? Dann heißt es: nachjustieren.
Mit der guten und günstigen Kfz-Versicherung von InShared sind Sie auch auf Reisen ins Ausland auf der sicheren Seite. Das gilt neben Fahrten innerhalb der geographischen Grenzen Europas auch für außereuropäische Gebiete, die zum Geltungsbereich der Europäischen Union gehören. Wer unterwegs nach Informationen sucht, findet Auskünfte zur InShared-Autoversicherung ganz unkompliziert auf dem Smartphone. Mit der richtigen Versicherung an der Seite und den passenden Tipps im Hinterkopf, können Sie guten Gewissens Ihre Lieblingsplaylist auflegen und ins Abenteuer aufbrechen. Wir wünschen Ihnen Rückenwind und gute Erholung.