Spurwechselassistent: beim Fahrbahnwechsel alles im Blick!
Der Spurwechselassistent leistet – wie auch die anderen Fahrerassistenzsysteme – einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Er überwacht fortlaufend die Umgebung des Autos und warnt beim Spurwechsel vor Gefahren.
Was ist ein Spurwechselassistent?
Der meist mit dem Spurwechselassistenten kombinierte Tote-Winkel-Assistent hält den im Rückspiegel nicht einsehbaren Bereich des toten Winkels im Auge. Spurwechselassistent und Toter-Winkel-Assistent: Zusammen bilden sie ein unschlagbares Team im Straßenverkehr! Ergänzt um eine
Wann hilft der Spurwechselassistent?
Die meisten von uns kennen die Situation: Wir sind zusammen mit der Familie auf dem Weg Richtung Süden, unterwegs
Ausgerechnet die Fahrspur, auf der man gerade im Schneckentempo vor sich hin rollt, ist die langsamste. Hier kommt es oft zum falschen
Was macht ein Spurwechselassistent?
Während der Notbremsassistent seine „Augen“ nach vorne richtet, hat der Spurwechselassistent den Bereich neben und hinter dem Auto im Blickfeld. Wie im vorigen Beispiel beschrieben, kann er also das von hinten herankommenden Fahrzeug orten. Somit erkennt der Spurwechselassistent Gefahren, die ein Autofahrer leicht übersehen kann. Zum Glück!
Denn
Welche Technologie nutzt der Spurwechselassistent?
Autos, Laster, Radfahrer, Fußgänger und Motorradfahrer: In Städten wie
Ein Spurwechselassistent nutzt die folgenden Technologien:
- Sensoren: Angebracht im Heckbereich des Fahrzeugs prüfen sie die Position und Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer im Nah- und Mittelbereich. Ultraschallsensoren haben eine Reichweite von rund 3 Metern, Radarsensoren bis zu 70 Meter.
- Kameras: Einige Spurwechselassistenz-Systeme sind zusätzlich mit Kameras oder Scanner auf Laserbasis ausgestattet, die Bilder in Echtzeit analysieren und so die Umgebung des Fahrzeugs überwachen.
- Warnsignale: Wird ein Fahrzeug im toten Winkel erkannt, warnt der Spurwechselassistent den Fahrer durch visuelle oder akustische Signale: ein blinkendes Licht im Seitenspiegel, einen Ton oder eine Vibration im Lenkrad.
- automatische Eingriffe: Fortgeschrittene Systeme wie der aktive Spurwechselassistent greifen automatisch ein, falls der Fahrer trotz drohender Gefahr einen Spurwechsel einleitet. Mit korrigierenden Lenkbewegungen oder einem Bremsimpuls versucht der Spurwechselassistent, einen Unfall zu vermeiden.
Aufgepasst: Trotz aller technischen Hilfsmittel sollte der Schulterblick bei keinem Spurwechsel fehlen!
Hat mein Auto einen Spurwechselassistenten?
Während bestimmte
Vor- und Nachteile des Spurwechselassistenten
Einer der größten Vorteile des Spurwechsel- bzw. Tote-Winkel-Assistenten ist der Schutz „schwacher“ Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer. Letztere werden beim Abbiegen oder Überholen im Stadtverkehr leicht übersehen.
Zu den Nachteilen gehört die Tatsache, dass Fahrerassistenzsysteme wie der Spurwechselassistent die Kosten für die Anschaffung eines Autos in die Höhe treiben. Weiterhin können
Vergangenheit und Zukunft des Spurwechselassistenten
Volvo war im Jahr 2004 der Vorreiter in Sachen Toter-Winkel-Assistenz: Damals stellte der
Wer nicht nur unterstützt werden, sondern dem Auto komplett das Überholen überlassen möchte, der sollte auf einen aktiven Spurwechselassistenten setzen. Er wurde 2015 von
Spurwechselassistenten: Schutzengel der Straße
Fahrerassistenzsysteme wie der Spurwechselassistent sind die unsichtbaren „Schutzengel“ der Verkehrsteilnehmer. Eingebaut in alle neueren Fahrzeuge tragen sie dazu bei, Unfälle zu verhindern und Menschenleben zu retten. Sollte trotz aller technischen Hilfsmittel doch mal ein Unglück passieren: Mit einer