Einparken ohne Stress: 9 praktische Tipps
Warum lässt sich ein Auto nicht einfach parken? Entweder ist die Parklücke zu klein oder man muss endlos herumfahren, bis ein Platz frei wird. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie die Parkplatzsuche möglichst problemlos gestalten.
1. Ruhig bleiben beim Einparken
Beim Parken muss es meist schnell, schnell gehen. Vor allem, wenn andere Autofahrer einem im Nacken sitzen. Doch wenn Sie in Eile einparken, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Kratzers oder einer Delle am Auto. Gewöhnen Sie sich daher an, in aller Ruhe zu manövrieren. Auch dann, wenn Sie es eilig haben. Fahren Sie am besten auch ein paar Minuten früher los, falls Sie in einer fremden oder vielbesuchten Stadt Ihr Fahrzeug abstellen müssen.
2. Apps für weniger Parkstress
Die Parkplatzsuche findet jeder nervig. Zum Glück gibt es Apps, die bei der Suche helfen und sogar Wegbeschreibungen zurück zum Auto liefern. Vor allem in Großstädten und an Flughäfen kann es passieren, dass man auf der Suche nach einem Parkplatz ständig im Kreis herumfahren muss. Auch hohe Bußgelder durch Falschparken lassen sich so vermeiden. Wer ein Smartphone besitzt, kann damit ganz einfach den Weg zum geparkten Auto finden – schon von zu Hause aus. Auch über Google Maps können Sie nach einem Parkplatz suchen, sich dorthin navigieren lassen und diesen später wieder ausfindig machen, sofern Sie ihn als Parkplatz gespeichert haben.
3. Jemanden beim Einparken um Hilfe bitten
Ist die Parklücke sehr eng, können Sie auch einen vorbeigehenden Fußgänger um Hilfe bitten. Oder falls Sie nicht alleine in Ihrem Auto unterwegs sind, bitten Sie stattdessen doch Ihre Mitfahrer, beim Einparken zu helfen. Das spart Stress und Zeit.
4. Sich nicht blind auf die Parksensoren verlassen
Die meisten neueren Automodelle haben ein weiteres Paar „Augen“, die Parksensoren. Für viele Autofahrer sind sie beim Einparken unverzichtbar. Dennoch passieren die meisten Unfälle beim Herausmanövrieren aus einer Parklücke. Parksensoren sind zwar beim rückwärts seitlich Einparken eine praktische Hilfe, doch die Seiten eines Autos haben sie nicht im Visier. Verlassen Sie sich also lieber nicht blind auf diese Hilfsmittel.
5. Eine Extrarunde zu Fuß einkalkulieren
Die Parkplätze in bester Lage sind meist die kompliziertesten. Die Lösung: Wählen Sie ein Parkhaus oder einen Parkplatz außerhalb des Stadtzentrums. Dann müssen Sie zwar etwas länger gehen, aber das ist schließlich gesund.
6. Vorausdenken: vorwärts oder rückwärts Einparken?
Rückwärts einparken ist eigentlich immer eine gute Idee. Wenn später am Tag viel los, fahren Sie im Nullkommanix aus der Parklücke heraus. Wenn Sie vorwärts hinausfahren können Sie die Gefahr von Schäden an Autos verringern.
7. Spiegel nach dem Einparken einklappen
Das Tückische an Autospiegeln ist, dass sie abstehen und jemand dagegen stoßen kann. Klappen Sie am besten die Spiegel ein, sobald Sie Ihr Auto abstellen. Dann drohen keine bösen Überraschungen, wenn Sie später zu Ihrem Auto zurückkommen.
8. In der gleichen Richtung parken wie das Nachbarauto
Dellen in der Tür? Die wenigsten Autos bleiben davon verschont. Wenn es eng wird, parken Sie Ihr Auto am besten in der gleichen Richtung wie das Auto neben Ihnen. Das heißt: mit den Lenkrädern auf der gleichen Seite. Damit lassen sich Beschädigungen am Auto leicht vermeiden.
9. Keine Einparkhilfe? Öffnen Sie die Tür!
Parksensoren sind wirklich kein Muss. Öffnen Sie einfach die Wagentür, um zu sehen, wie weit Sie das Auto zurückfahren können. Das ist besonders ideal beim Einparken am Straßenrand.
Mit diesen 9 Tipps bewahren Sie beim Einparken die Nerven. Sollte es doch mal zu einem Schaden beim Einparken kommen, dann sind Sie mit einer Vollkasko-Versicherung von InShared gut und günstig versichert.